Fender Player Precision Bass, PF Black

Der von Leo Fender entwickelte Precision Bass wurde erstmals 1951 der Öffentlichkeit vorgestellt und gilt als erster bundierter Bass überhaupt sowie als erster ernstzunehmender Bass mit elektrischem Tonabnehmer. Die Player-Serie ersetzt die mexikanische Standard-Serie und bringt dabei einige Modifikationen mit.

So bekam der Precision Player einen überarbeiteten Hals mit Pau Ferro-Griffbrett. Dieses wurde mit verrundeten Kanten versehen, um zusammen mit der seidenmatten Lackierung der Halsrückseite die Bespielbarkeit zu erleichtern. Ebenso wurden die Konturen des Korpus aus ergonomischen Gründen überarbeitet. Auch an der Hardware wurden Änderungen vorgenommen, allem voran ist der Tonabnehmer von Fenders Pickup-Guru Tim Shaw überarbeitet worden. Der Bass klingt so, wie man sich das von einem Fender Precision erwartet: warm, druckvoll und knurrig. Dank des Alnico 5-Split-Coil, welcher den Keramik-Pickup der Standard-Serie ersetzt, gibt sich der Player-Prezi aber gerade in den Bässen noch eine Spur wuchtiger, in den Höhen etwas prägnanter. Der Unterschied ist nicht extrem, dürfte aber gerade der Rock-Fraktion für drückende, zeitgenössische Bass-Sounds gut zupasskommen.

Insgesamt bieten die Precisions der Player-Serie sowohl klanglich wie auch in der Verarbeitung gewohnte Fender-Qualität zu einem kundenfreundlichen Preis. Spezifikationen

• Korpus: Erle
• Hals: Ahorn; vierfach verschraubt
• Halsprofil: „modern C“
• Griffbrett: Pau Ferro
• Einlagen: weiße Perloid-Dots
• Bünde: 20x Medium Jumbo
• Mensur: 864 mm
• Tonabnehmer: Player Series Alnico 5 Split Single-Coil Precision Bass
• Regler: Volume; Tone
• Hardwarefarbe: Nickel/ Chrom
• Brücke: Standard; mit vier Einzelreitern
• Mechaniken: Standard Open-Gear
• Finish: Black